Kenneth Borris / George Rousseau (Hg.): The Sciences of Homosexuality in Early Modern Europe

London, New York: Routledge 2008, XI / 281 S., Hardcover € 88,99, Taschenbuch € 27,99

sorry, no cover

 

Rezension von Sven Limbeck, Wolfenbüttel

Erschienen in Invertito 12 (2010)

Der Beitrag naturkundlicher Disziplinen zur Konzeptualisierung gleichgeschlechtlicher Sexualität vor dem 19. Jahrhundert ist bislang kaum ins Blickfeld der Forschung geraten. Der anzuzeigende Sammelband leistet daher einen kaum zu überschätzenden Beitrag dazu, lange vernachlässigte Quellen des medizinischen und anthropologischen Diskurses der Sodomie und ihrer diversen Subspezies dem Vergessen zu entreißen. Nebst einer überblickshaften Einleitung des Mitherausgebers Kenneth Borris sind die Beiträge in zwei etwa gleichgewichtige Gruppen gegliedert, die sich zum einen der akademischen Medizin, Forensik und Epidemiologie, zum anderen unter der hilflos anmutenden Überschrift "Divinatory, speculative and other sciences" den Fächern Physiognomie, Chiromantie, Astrologie und Musik widmen. Ein kürzerer abschließender Teil konzentriert sich ausschließlich auf lesbische Sexualität.

Derek Neal untersucht den Kommentar des Jacques Despars (um 1380–1458) zum Canon des Avicenna (980–1037), dem maßgeblichen Lehrbuch der Medizin des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Die von Jacques Despars diskutierten physiologisch-psychologischen Ursachen des gleichgeschlechtlichen Begehrens erzeugen theoretisch ein homosexuelles Subjekt. Den wesentlichen Unterschied zum modernen Konzept sieht Neal darin, dass Homosexualität auch als Krankheit verstanden nicht von der moralischen Verantwortung für eine sündhafte Sexualpraxis entbindet. Den 1608 publizierten Kommentar des Genueser Mediziners Giulio Guastavini zu den pseudo-aristotelischen Problemata analysiert Faith Wallis. Als Ursachen dafür, dass manche Männer beim passiven Analverkehr sexuelle Lust empfinden, nennen die Problemata nebst körperlichen Fehlbildungen die Gewöhnung in früher Jugend. Während sein Zeitgenosse Ludovico Settala eine Exegese der fraglichen Passage verweigerte, weil physiologische Argumente von den Betroffenen als Rechtfertigung für ihr Verhalten missbraucht werden könnten, versuchte Guastavini seine Befunde am Text mit den Moralvorstellungen seiner Zeit zu harmonisieren. Weil Paolo Zacchia (1584–1659) in der Sexualwissenschaft des 19. Jahrhunderts zu den am häufigsten zitierten älteren Autoritäten zählt, ist der Begründer der systematischen Gerichtsmedizin in der historischen Literatur zur Homosexualität kein gänzlich Unbekannter.[1] Der Mitherausgeber George Rousseau beschäftigt sich in seinem Beitrag mit Zacchias forensischer Methodik des exakten Nachweises von Analverkehr durch anatomische Veränderungen an Anus und Penis. Obgleich Zacchia Sodomie traditionell als Akt und nicht als Disposition begreift, bleibt seine Zusammenführung von juristischem und medizinischem Diskurs bis weit ins 19. Jahrhundert wirksam. Zwei Beiträge widmen sich den epidemischen Geschlechtskrankheiten, die "Signalkrankheiten" der frühen Neuzeit darstellen. Ein Zusammenhang zwischen Sodomie und Syphilis wird im unüberschaubaren Syphilis-Schrifttum der Frühen Neuzeit üblicherweise nicht gesehen, obgleich praktische Mediziner auch mit der Übertragung durch Analverkehr konfrontiert waren. Das Schweigen über die sodomitische Ansteckung mit Syphilis thematisiert Cristian Berco in seinem Beitrag am Beispiel von Juan Calvo. Zur Zeit der Entstehung von dessen Tratado del morbo gálico (1580) wurde in Valencia der Fall eines sodomitischen Franziskaners publik, der mit Syphilis infiziert war. Calvo erklärt den Ursprung der Epidemie mit dem vermeintlichen Kannibalismus der Bewohner der Neuen Welt. Wenn man nun um die sexuelle Übertragbarkeit der Syphilis wusste und die Sodomie einen gängigen Vorwurf gegen die Eingeborenen darstellt, warum hat man keinen Zusammenhang zwischen Sodomie und Syphilis hergestellt? Calvo habe, so argumentiert Berco, Sodomie durch Kannibalismus ersetzt, da die beiden Begriffe als Ausdruck von Unzivilisiertheit für die Zeitgenossen synonym gewesen seien. Das ist sicherlich nicht haltbar: Dass in der Diffamierungsrhetorik der Zeit verschiedene Motive miteinander kombiniert werden, heißt nicht, dass sie untereinander semantisch austauschbar wären. Mit zwei Ausnahmen von der Regel des Verschweigens befasst sich Kevin Siena. Zu Anfang des 18. Jahrhunderts hatte der Londoner Arzt John Marten in einem Traktat aus der eigenen Praxis von Syphilis-Ansteckungen durch homosexuellen Anal- oder Oralverkehr berichtet. Er verfolgte dabei keine rein aufklärerische Absicht, sondern bediente auch die Sensationslüsternheit des Publikums. Die zweite Ausnahme bildet Jean Astruc, Vertreter einer aufgeklärten Medizin (was für Siena leider keine Rolle spielt), der in De morbis venereis die Lues-Symptomatik von Mann, Frau und pathicus (d. h. passiv Homosexuellem) nebeneinanderstellt und dabei in kühl positivistischer Nüchternheit auf moralistische Auslassungen weitgehend verzichtet. Dass Ärzte angesichts deutlicher Symptome wie analen Läsionen homosexuelle Übertragungswege nicht berücksichtigten, hat, wie Siena nachweisen kann, auch mit dem medizinischen Paradigma zu tun, wonach der Krankheitskeim im Uterus aus dem Samen mehrerer Männer entsteht und insofern Heterosexualität und weibliche Promiskuität voraussetzt.

Den zweiten Teil eröffnet Kenneth Borris mit einer Studie über Physiognomik und Chiromantie. Bartolomeo della Rocca gen. Cocles (1467–1504) befasste sich dabei mit den Körpersignaturen von Homosexualität praktizierenden Knaben und Männern, die er in antiker Manier in cinaedi und pedicatores einteilt. Der passive cinaedus hat eine weibliche Physiognomie und trägt deshalb auch die Signaturen der Weiblichkeit. Da Cocles sexuelle Vorlieben im Rahmen der heterosexuellen Matrix verhandelt, ist es m. E. fraglich, ob die gleichgeschlechtlich Liebenden für ihn ein "distinct erotic genus" darstellen, wie Borris behauptet. Die Darstellung ist mit hohem Gewinn zu lesen, aber manche Schlussfolgerungen sind mit Vorsicht zu genießen: Wenn Borris Cocles einen Empiriker nennt, verkennt er die Topik solcher Texte mit ihren fast wörtlichen Übernahmen aus dem spätantiken physiognomischen Schrifttum[2]. Der Darstellung von Homosexualität in der frühneuzeitlichen Astrologie widmen sich zwei Beiträge. Während P. G. Maxwell-Stuart einen Überblick anhand exemplarischer Texte der astrologischen Theorie und Praxis versucht, erörtert H. Darrel Rutkin den Einzelfall Girolamo Cardano. Beide Autoren bestätigen letztendlich, dass homosexuelles Verhalten von der Astrologie mit einer Neigung (inclinatio) erklärt wird, die von der Geburtskonstellation abhängt. Diese Erklärung beruht auf einer symbolischen Ordnung, die von der binären Geschlechtertaxonomie beherrscht wird. Die Konstellationen aus männlichen und weiblichen Himmelskörpern prägen geschlechtertypische oder -untypische Verhaltensweisen. Aus dem Wechselspiel männlicher und weiblicher Einflüsse aus dem Gestirn folgt dann die mehr oder weniger orthodoxe sexuelle Orientierung des Individuums. Die praktischen Konsequenzen dieser Theorie zeigt Rutkin an zwei Horoskopen Cardanos, eines für einen anonymen effeminatus, das andere für den Humanisten Francesco Filelfo. Besonders in letzterem Falle wird deutlich, dass die Astrologie keine Rechtfertigung für Sodomie abgibt, sondern vielmehr die Diffamierung verstärkt. Ein weiterer Beitrag über Cardano fällt aus dem thematischen Fokus des Bandes heraus. Cardano, der sich selbst gegen den Vorwurf der Päderastie verwahrte, hat sich vielfach in seinem umfangreichen Werk zu mann-männlicher Liebe und Sexualität geäußert, wie Guido Giglioni detailliert nachzeichnet. Giglioni widmet sich dann speziell dem Zusammenhang von Sodomie und Musik, den Cardano (wie übrigens auch andere Autoren der Frühen Neuzeit)[3] verschiedentlich herstellt. Musik ist für Cardano ambivalent, weil sie sowohl einen erbaulichen wie auch einen moralisch korrumpierenden Einfluss ausüben kann. Ebenso ambivalent war vielleicht Cardanos Verhältnis zu den heranwachsenden Jungen, die er als Musikanten in seinem Haushalt hatte.

Mit der Alchemie wendet sich Allison B. Kavey der letzten naturkundlichen Disziplin des Spektrums zu. Die Autorin zeigt an einigen englischsprachigen Drucken aus der Zeit von 1580 bis 1680 die "gender flexibility" in einem spezifisch alchemischen Weltbild auf. Dabei wartet die Autorin mit allerlei sattsam Bekanntem auf: In der sexuellen Bildlichkeit der Alchemie werden Stoffe mit geschlechtlichen Signaturen versehen und Reaktionen mit Zeugungsvorgängen gleichgesetzt. Dem Hermaphroditen kommt dabei eine besondere Rolle bei der Aufhebung der binären Geschlechteropposition zu.[4] Hartnäckig behauptet die Autorin, die von ihr untersuchten Texte beinhalteten neben orthodox heterosexuellem Koitus auch mann-männliche Paarungen. Diese sind dann allerdings nur auf dem Wege der Konjektur in die Texte hineinzulesen. Lediglich in zwei Texten (von George Starkey und Arthur Dee) werden gleichgeschlechtliche alchemische Paarungen als unstatthaft zurückgewiesen. Die völlige Unbesorgtheit der Verfasserin um Texttraditionen erklärt, warum sie nicht erkannt hat, dass es sich in beiden Fällen um Bezugnahmen auf die Visio Arislei handelt. Bei diesem aus dem Arabischen übersetzten allegorischen Text des Mittelalters handelt es sich um das einzige bislang bekannte Zeugnis von homosexueller Bildlichkeit in der Alchemie.[5]

Die vorgestellten Diskurse prägen vornehmlich ein Bild der mann-männlichen Sexualität und nur gelegentlich ist die weib-weibliche Sexualität mitgemeint oder sogar explizit mitbehandelt. Dieses Desinteresse am Lesbischen in Texten der Frühen Neuzeit nimmt Winfried Schleiner zum Anlass für eine exemplarische Erkundung in einem Genre, das sich selbst durch ein hohes Maß an Ambiguität auszeichnet: Der Hermaphroditen-Traktat von Giles Jacob (1718) kleidet in das Gewand der wissenschaftlichen Abhandlung eine Folge von novellenartigen Berichten, in deren Zentrum jeweils weib-weibliche Sexualbeziehungen stehen. Der Text hat somit gleichermaßen Anteil an der anatomischen Fachliteratur und der literarischen Pornografie. Diese Ambiguität prägt auch den männlichen Blick auf die weibliche Sexualität ohne Mann, die nur als etwas Monströses begriffen werden kann. Der letzte Beitrag verlagert die Perspektive von den Tribaden als Objekt szientifischer Diskurse auf das Subjekt. Am Beispiel der englischen Dichterin Katherine Philipps stellt Hariette Andreadis die methodologische Frage, wie wir als Historiker Verhaltensweisen beschreiben können, die modern gesprochen Ausdruck einer homosexuellen Identität wären, aber nicht nachweislich mit genitaler Sexualpraxis verbunden waren und also auch in ihrer Zeit nicht als sodomitisch oder tribadisch verstanden wurden. Sie entwirft dafür ein historisches Konzept von Erotik, das die Genitalfixierung von Sexualität, in der sie ein Erbe der frühneuzeitlichen Anatomie erblickt, aufbricht und daran erinnert, dass in dieser Epoche auch andere Körperpartien erotisiert wurden. Ob man für die Einsicht, dass die Hände zu den sensitivsten (und damit erotischsten) Körperteilen gehören, nun einer aktuellen Mode folgend die moderne Hirnforschung bemühen muss, sei dahingestellt.

Die Beiträge des sorgfältig redigierten Bandes unterscheiden sich in Qualität und forscherlichem Ertrag erheblich, so dass, auch wenn man nicht beckmesserisch sein will, am Ende ein zwiespältiger Eindruck bleibt. Die historische Perspektive der Herausgeber ist gleichsam "teleologisch" auf das moderne Konzept einer homosexuellen Identität hin ausgerichtet, die doch globalhistorisch einen Ausnahmefall darstellt. Diese Ausrichtung verstellt bisweilen den Blick auf die kulturellen Kontexte, in denen sich die behandelten historischen Konzepte der gleichgeschlechtlichen Sexualität entfalten. Sind die breiten Auslassungen des Cocles über gleichgeschlechtliche Sexualpraxis in einem anderen kulturellen Klima als dem des italienischen Quattrocento denkbar?

Vielen Beiträgen hätte es gut getan, den Blick in die chronologisch andere Richtung, nämlich auf Mittelalter und Antike zu richten, um das epochal Spezifische der naturkundlichen Diskursivierung von Homosexualität in der Frühen Neuzeit zu konturieren. Blendet man die antik-mittelalterlichen Traditionen aus, erscheint manches originell, was konventionell ist. Einher mit solchen perspektivischen Verkürzungen geht der Kurzschluss von historischem Diskurs und Sozialgeschichte. Für den Nachweis vormoderner "sodomitischer Identitäten" bedarf es mehr als des Beleges, dass Ärzte des 15. Jahrhunderts womöglich auch schon an physiologische oder psychologische Ursachen der Homosexualität geglaubt haben. Wann wurden szientifische Diskurse hegemonial? Über die Lebenswirklichkeit oder das Selbstverständnis von Sodomiten der frühen Neuzeit erfahren wir aus medizinischen oder chiromantischen Texten so wenig wie über das Selbstverständnis heilkundiger Frauen aus dem Malleus maleficarum. Vor diesem Hintergrund ist die Kritik des Herausgebers Borris an vermeintlich simplifizierenden Beschreibungskategorien (aktiv/passiv etc.) in der bisherigen Historiografie der Homosexualität gelinde gesagt nichts als ein Profilierungsversuch, der indirekt in Abrede stellt, welchen enormen Erkenntnisfortschritt gegenüber der älteren "Sittengeschichte" gerade die Foucault’sche Diskursanalyse gefördert hat.

Bei dem thematischen Zuschnitt des Bandes ist zu bedauern, dass man interdisziplinäre Herangehensweisen versäumt hat. Weder wurde ein Arabist oder Islamwissenschaftler einbezogen (und so bleiben die semantischen Verwerfungen arabisch-lateinischer Übersetzungen etwa im Beitrag von Neal eine unbekannte Größe), noch ist in der Konzeption ein verbindlicher wissenschaftshistorischer Ansatz erkennbar: Die Einsicht, wie etwa Humoralphysiologie und Physiognomik sich seit dem hohen Mittelalter zu anthropologischen Grundlagendisziplinen entwickeln und von der Theologie emanzipieren, könnte helfen zu begreifen, wie es zu dem "Widerspruch" zwischen naturkundlicher Erklärung homosexuellen Verhaltens und dessen moralischer Bewertung durch Kirche und Gesellschaft kommt. Schließlich ist die allenthalben betonte Neuheit der Fragestellung zu relativieren. Hätten sich Herausgeber und Autoren befleißigt, Forschungsliteratur zur Kenntnis zu nehmen, die in anderen Sprachen als Englisch erschienen ist, hätte manche überraschende Neuigkeit alt ausgesehen.[6]

Bei all diesen erheblichen Bedenken überwiegt doch, dass die Beiträge durch Quellenfunde und sorgsame Analysen unser Wissen über die Sodomie-Diskurse der frühen Neuzeit schlagartig vermehren und in sinnvoller Weise die Reihe jüngerer Studien auf diesem Gebiet (Michael Rocke, Richard C. Trexler, Helmut Puff u. a.) um einen vernachlässigten Aspekt ergänzen. In der Tat bleibt noch vieles zu erforschen, und man kann nur wünschen, der Band möge dazu beitragen, dass wissenschaftshistorische Fragestellungen künftig in der Geschichte der Homosexualität eine größere Rolle spielen.

 

[1]   Vgl. Hohmann, Joachim S. (Hg.): Der unterdrückte Sexus. Historische Texte zur Homosexualität, Lollar: Achenbach 1977
[2]   Die Ausgabe von Foerster, Richard (Hg.): Scriptores physiognomonici graeci et latini, Leipzig: Teubner 1893 wurde ausweislich der Fußnoten an keiner Stelle konsultiert
[3]   Hier wäre noch der Aufsatz von Daolmi, Davide: "Arte sol da puttane e da bardasse". Prostituzione maschile e "nobile vizio" nella cultura musicale della Firenze barocca, in: Civiltà musicale 6 (1992), S. 103–131 zu berücksichtigen gewesen
[4]   Zu den bestürzenden Schwächen des Beitrags zählt, dass die Autorin noch nicht einmal den einschlägigen Aufsatz von Achim Aurnhammer kennt: Zum Hermaphroditen in der Sinnbildkunst der Alchemisten, in: Meinel, Christoph (Hg.): Die Alchemie in der europäischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte, Wiesbaden: Harrassowitz 1986 (Wolfenbütteler Forschungen 32), S. 179–200
[5]   Vgl. Limbeck, Sven: Die Visio Arislei. Überlieferung, Inhalt und Nachleben einer alchemischen Allegorie, in: Kühlmann, Wilhelm / Müller-Jahncke, Wolf-Dieter (Hg.): Iliaster. Literatur und Naturkunde in der frühen Neuzeit. Festgabe für Joachim Telle zum 60. Geburtstag, Heidelberg: Manutius 1999, S. 167–190
[6]   Genannt sei hier nur Schrijvers, Petrus Hermanus: Eine medizinische Erklärung der männlichen Homosexualität aus der Antike, Amsterdam: Grüner 1985. In aller Bescheidenheit sei daran erinnert, dass manches schon vorweggenommen ist bei Limbeck, Sven: Phlegmatiker, Kinäden und Sodomiten. Bemerkungen zur Homosexualität im medizinisch-naturkundlichen Fachschrifttum des Mittelalters, in: Forum Homosexualität und Literatur 21 (1994), S. 21–44




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